Oirase Keiryu

Die Oirase Schlucht ist vom Ausfluss des Towada-ko bis zum Ende in Yakeyama 14 km lang; zwischen Fluss und Strasse führt ein Wanderweg. Als wir am Tag zuvor die Schlucht mit dem Bus durchquerten, stellten wir fest, dass die untersten 5 km nicht so spektakulär sind. Wir entschlossen uns deshalb, mit dem Bus nur bis Ishigedo zu fahren und die oberen 9 km bis Nenokuchi zu wandern. Auf diesem Abschnitt kamen wir an dreizehn Wasserfällen, sieben Stromschnellen und mindestens zwei speziellen Felsen vorbei, wovon wir die meisten auch bewundern und ausgiebig fotografieren konnten. Nebenbei haben wir unser japanisches Vokabular um ein Wort erweitert: 滝 = Taki = Wasserfall.

Nach etwa vier Stunden erreichten wir Nenokuchi, gerade rechtzeitig, um ohne lange Wartezeit mit dem Schiff zurück nach Yasumiya fahren zu können. Die Schiffe fahren eine Sightseeing-Route entlang der beiden Halbinseln, die in den See ragen; die Kamera-Speicherkarte hat sich weiter gefüllt…

So kamen wir auch früh genug in Yasumiya an, um noch in einem der Tages-Touristen-Restaurants essen zu können. Danach unternahmen wir nichts mehr, ausser uns im hoteleigenen Onsen zu entspannen, bevor wir uns auf den Futons schlafen legten.

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